An die Generation Z und all die anderen, die so dumm sind wie die

Categories:Gesellschaft, Politik
FJN
A evil Rainbow in rainbow colors out of a TV-Set frightening a little kid in front of it,Wisst Ihr, was mich nervt? Dass ich mich mit Politik beschäftigen muss. Und das jeden verdammten Tag. An allen Ecken und Enden. Und wenn es keine Politik ist, dann irgendwas mit „Gesellschaft“. was am Ende ja auch Politik ist. Selbst das Wetter ist mittlerweile politischer Natur.
 
Es gab mal einen Deal mit dem System (ich glaube, das war zu der Zeit, als es nur drei Programme gab):
 
„Ich wähle einen Volksvertreter meines geringsten Missvertrauens und der vertritt dann meine durchaus durchschnittlichen und nicht übermäßigen Erwartungen an das System im Bundestag, die mir Freiheit, Sicherheit und überschaubaren Wohlstand garantieren. Im Gegenzug darf der Volksvertreter sich ein bisschen hier und da bereichern, so lange es nicht Deutschland schadet.“
 
Während dieser windige Typ also meine Interessen halbherzig vertritt, muss ich mich nicht selber darum kümmern und kann mich meinem Hobby widmen.
 
Ich könnte beispielsweise Walfische sammeln, wenn meine Wohnung nur groß genug wäre. Oder einfach nett mit Freunden zusammensitzen und herrlich Belangloses austauschen. Natürlich könnte ich auch einfach auf einer imaginären Veranda im Schaukelstuhl sitzen und hin- und herwippend ein kühles Bier trinken in dem Wissen, dass mein Volksvertreter sich ja mehr oder weniger um meine Belange kümmert.
 
Und da ist ja nicht nur er! Da sind ja auch die anderen Volksvertreter, die wieder andere Interessen vertreten. Was ja gut ist, in einer Demokratie. Und ihnen allen ist gemeinsam – so der Deal – dass sie nichts tun, was dem Land schadet, was Dir oder mir schadet.
 
So war der Deal. Ungelogen!
So viel also zur Theorie.
 
In der heutigen Praxis sieht es so aus, dass diese Verbrecher alles mögliche vertreten, nur nicht die Interessen des Volkes.
 
Die meisten sogenannten „Volksvertreter“ sind so strunzenblöd, dass sie keine eigenen Reden schreiben können und in der Regel auch dankbar ihre Gedanken diktiert bekommen. Und das wiederum von hochbezahlten, unsichtbaren Beratern, die im stillen Kämmerlein ausschliesslich die Interessen multinationaler Unternehmen vertreten und deren Wünsche und Forderungen den gewählten Volksvertretern in den dankbaren Mund legen. Das tun sie, während sie einmal von den multinationalen Unternehmen bezahlt werden, aber auch aus den hart erarbeiteten Steuergeldern. Das musst Du erst mal schaffen!
 
Idealerweise liefern diese kleinen, undemokratischen Lobbyisten-Penner auch einen Argumentationsleitfaden mit, der den Volksvertreter in die Lage versetzt, jede noch so schädliche Forderung für das deutsche Volk via Brainwash-Medien als Manna vom Himmel zu verkaufen.
Und so sind all die Dinge, die uns seit vielen Jahren das Leben zur Hölle machen, vor allem geplante Szenarien, die alle dem großen Ziel des Weichkochens dienen (siehe „Große Transformation, die“). Seien es nun Flüchtlinge, die plötzlich zu Einwanderern mutieren, der Fachkräftemangel, die wunderbaren Erneuerbaren Energien, der fürchterliche, menschgemachten Klimawandel, grausam tödliche Viren, Black Lives Matter, Gendersprachenschwachsinn oder die arme unterdrückte Community der verzauberten Menschen rund um LGBT-irgendwas und einem Dutzend anderer, dramatischer Dinge, die unser Leben wie zufällig schwer machen.
 
Aber hier gibt es keine Zufälle. Alles ist geplant. Und wenn es das mal nicht ist, dann weiß man es für die große Sache zu nutzen.
 
Diese Missberater sind weder gewählt, noch kann man sie abwählen und sie werden wie ein Staffelstab von einer Regierung zur nächsten gereicht und sind seit vielen Jahren ein nicht wegzudenkender Teil in unserem schönen, unsouveränen Deutschland.
 
Ich hasse Politik. Ich hasse Politiker. Ich hasse Berater.
 
Ich hasse es, wie sie Politiker werden wollen, nicht weil ihnen das Wohl unserer Nation am Herzen liegt – es ihnen Berufung ist –, sondern weil man nirgendwo auf dieser Welt als ungebildeter Zellhaufen so viel Geld abräumen kann, ohne auch nur einmal irgendwas zu leisten, was den Applaus intelligenter Menschen wert wäre (Ausnahmen mögen hier die Regel bestätigen). Sie bekommen ein Mördergeld. Und das dauerhaft. Bis ans Lebensende, wenn sie sich nicht – im Sinne der Konzerne – völlig bescheuert anstellen.
 
Dem geneigten Leser meiner Zeilen mag auffallen, dass ich zum Pauschalisieren neige. Und das ist auch gut so. Denn der Wunsch an mich, doch bitte nicht zu pauschalisieren, kommt in der Regel von Leuten, die durch die Pauschalisierung angegriffen werden und würde ich jetzt jedes mal die relativierenden Bemerkungen einfügen, wüsste der Leser gar nicht mehr, worum es geht. Und das ist es ja, was sie wollen: Du sollst nicht wissen, worum es geht.
Darum geht es: Wir werden von einer Bande von Verbrechern regiert, die sich unser Land zur Beute gemacht haben und die an den Fäden von Unternehmen hängen, die den aufgeweckten Leser hassen, die Dich hassen.
 
Sie sorgen dafür, dass Du – nicht nur in Deutschland – in einem ständigen Feld der Angst gehalten wirst. So kochen Sie dich über die Jahre mit einer sensationell ausgedachten Melodie des Grauens weich, machen Dich empfänglich für Massnahmen, die alles sind, nur nicht freiheitlich oder demokratisch.
 
Aber es sind Massnahmen, die den Weg bereiten für eine nette Diktatur. Eine tolle Diktatur, die sich der Bürger wünscht. Eine wunderschöne Diktatur, die vorgibt, keine zu sein. Es gibt keine bessere! Weil nur diese Diktatur verspricht, alle Probleme zu lösen, die wir ohne diese verbrecherischen Volksvertreter gar nicht hätten. Es wird eine Diktatur sein, in der all die wunderbaren Wörter wie „Toleranz“, „Vielfalt“, „Frieden“ und natürlich „Demokratie“ zum sprachlichen Alltag gehören, ohne je Teil des Alltags zu sein. Und während man nicht müde wird, diese Wörter zu missbrauchen, fickt man Dein und mein Land, gegen seinen Willen, bis es dankbar dafür ist.
 
Ja, ich neige auch zur Übertreibung, magst Du denken.
 
Ich hasse Politiker. Ich hasse es, darüber schreiben zu müssen. Ich will auf meiner Veranda sitzen, ein Bier trinken und Deutschland in mehr oder weniger guten Händen wissen, während ich dem Sonnenuntergang an einem beschaulichen Sommerabend zuschaue und mich auf meine Rente freue. Oder vielleicht sitze ich auch irgendwo nett im Biergarten und führe ein gutes Streitgespräch mit Freunden. Von mir aus auch über Politik. Aber eben keiner, die einem den Schlaf raubt, keiner Politik, die die Vernichtung meiner Heimat im Sinn hat, keiner Politik, die das Leben unserer Kinder zur Hölle werden lässt.
Prost.
Euer Fragjanur
 
Post Scriptum
Cirka 30% des obigen Textes sind aus verschiedenen und unhaltbaren Verschwörungstheorien entliehen. Der hier abgebildete Haß, dient der dramatischen Unterstreichung des literarischen Kunstwerks und stellt auf keinen Fall die wirkliche Meinung des friedliebenden Autors dar. Denn der will einfach nur seine Ruhe, Ruhe, Ruhe haben.
Author:

Schreibe einen Kommentar